Freitag, 11. Juli 2008

weiterführende Gedanken zur Semiotik

Nach einem nochmaligen Spaziergang, frei nach dem Motto „kein Schritt ist vergebens“, möchte ich zum gestrig geschriebenen Blogeintrag noch ein paar Zusätze anfügen:

Zu meiner These, dass der Champs-Elysée von der Achse der Macht, die die Seine symbolisiert, nur eine kleine Abweichung, aber keinen Bruch darstellt, sind mir beim örtlichen Erkunden einige neue, vielleicht andere Gedanken gekommen.
Als „Sonnenkönig“, der sich direkt auf Gott berufen konnte und die Autorität und Wichtigkeit in Person darstellte (und darstellen wollte), verließ Ludwig XIV, unter dem die Prachtstraße Champs-Elysées zu bauen begonnen wurde, vielleicht ganz bestimmt diese bis dahin „natürliche“ Achse der Macht. Der Legitimation „was am Ufer der Seine steht ist mächtig und wichtig“ setzte er sich dadurch entgegen und Beging definitiv einen Bruch in der herkömmlichen Geschichte. Durch die Platzierung des Arc de Triophe Etoile Napoleons setzte dieser diese „neue“ Entwicklung fort. Das passt sehr gut zum gesamten historischen Erscheinungsbild dieser beiden Männer, denn immerhin kann man ihnen nicht absprechen, durch ihre Taten einen Bruch der Geschichte herbeigeführt zu haben. Warum sollte es dann nicht auch in ihrer Hauptstadt diese Muster der Veränderung und des Bruches geben? Die frühere Legitimation durch die Seine ersetzten Ludwig XIV und Napoleon durch eine Legitimation durch sich selbst, im historischen wie im architektonischen Sinne, letzteren eben an Paris gezeigt.
Als Ironie der Geschichte kann man wiederum ansehen, dass „die Pariser“ und Franzosen im Allgemeinen nach den Innen- und Außenpolitischen Krisen von 1815 bis 1960 (Aufstand 1830, Revolution 1848, Dt.-Frz. Krieg 1870/71, Erster WK 1914-1918, Zweiter WK 1939-1945, Algerinkrieg 1954-1960) „zur Ruhe“ kommen wollten, und als äußeres Zeichen das „neue futuristische“ Viertel La Defence zur Seine zurückkehren ließen.

Mein Fußweg führte mich vom Pont de Caroussel bis zum Pont Alexandre III, und dabei fiel mir auf, dass die Brücken für die Schifffahrt an der unteren Grenze der internationalen Durchfahrtshöhe, welche ca. 8 Meter beträgt, liegen. Diese Beobachtung verglich ich mit der Tatsache, dass das höchste, in Paris gemessene und überlieferte Hochwasser etwas über 8 Meter über dem Normalwasserstand betrug. Somit stellt sich die Frage nach einer neuerlichen Überschwemmung Paris nicht wirklich, denn Stege und Schiffsanlegestellen würden zwar weggeschwemmt werden, der Stadt allerdings entstehe keinerlei Gefahr. Der Wasserhöhenunterschied, den die Schiffsanlegestellen heute standhalten können, liegt bei 2,5 Meter. Daher schließe ich, dass die Gefahr eines Hochwassers heutzutage von nur geringer Bedeutung ist und der Wasserstand „im Griff“ gehabt wird.
Warum ich die Seine im gestrigen Eintrag als Rinnsal bezeichnet habe, liegt daran, dass, die Breite der Donau bei Wien, oder in meinem Falle bei Tulln, zwischen 370 und 450 Meter Beträgt. Als ich heute am Passerelle Solferino, welcher vor kurzem in Passerelle Léopold Sédar Senghor umbenannt wurde, die Seine überquerte, betrug die abgeschrittene Entfernung 75 Meter. So ist die ehemalige wirtschaftliche Lebensader, die Paris versorgte, nun von den Größenverhältnissen doch nicht so beeindruckend wie der zweitlängste Strom Europas 
Doch soll die Seine im richtigen Licht erscheinen. Denn als Achse der Macht bzw. als Bruchlinie kommt ihr die bauliche Grundkonstante der Stadt Paris zu, an der sich eine Stadt bzw. ein ganzes Land nach außen und nach innen hin widerspiegelt und repräsentiert, und da Paris wohl als eine der bedeutendsten (wenn nicht „die“ bedeutendste) Stadt Kontinentaleuropas gelten kann, gilt die Seine zurecht als Baumeisterin dieser Stadt.

Semiotik der Seine nach dem Erforschen der (ersten) Hard-Facts

Nachdem ich mich nun intensiv mit den Brücken, Kais sowie den noch existierenden und ehemaligen Inseln historisch beschäftigt habe, ist es nun, so glaube ich an der Zeit, mit all dem Wissen nun die eigentliche Bedeutung des Flusses durch die Französische Hauptstadt zu ergründen.
Wie zu Beginn des Forschungsseminars vor vier Monaten, sitze ich wieder vor dem Stadtplan und kann diesen nun in ganz anderer Weise wahrnehmen und verstehen. In einem meiner ersten Blogeinträge fiel mir bereits auf, dass das historische Zentrum der Stadt im, sowie links und rechts des Flusses geschaffen wurde und sich dort erfolgreich entwickelt hat. Das geistliche Zentrum der Kathedrale Notre-Dame auf der Ile-de-la-Cité sitzt gewissermaßen „im“ Fluss, und stellt stellvertretend für Gott das absolute Zentrum dar. So könnte man den ehemals ersten Stand auch architektonisch verkörpern. Die Kirche (sowohl im architektonischen wie gesellschaftlichen Sinne) stellt den Nabel Paris’ dar, welches wiederum den Nabel Frankreichs darstellt. [Kühn könnte man als patriotischer Franzose nun auch das Vaterland als Nabel der Welt darstellen, obwohl dies sicherlich nicht auf ungeteilten Zuspruch treffen würde ] Vom nun schon oft beschriebenen Hochwasserschutz über die Sicherheit vor barbarischen Einfällen bildete diese Ile-de-la-Cité einen Hort des Schutzes und der Sicherheit. Gleichzeitig aber stellte sie auch eben den Kreuzungspunkt zweier außerordentlichen Wege dar (der Seine als Ost-West Achse, Nord-Süd-Verbindung durch Verkehrslinie) Somit kommt sofort der Faktor Flussübergang, also Brücke ins Spiel. Hier wurde aus der Not die Tugend, die Geschichte der Brücken ist ganz Eng mit dem Wachsen und Gedeihen der Stadt verbunden. Von Anfang an ist die Sprache von den zwei Brücken, dem Pont Grand und dem Pont Petit sowie deren stete technische Verbesserung. Somit steht die Brücke als Verbindendes Element zwischen Nord und Süd, sowohl Paris’ als auch Frankreichs.
(Während in Wien die Bedeutung einer Brücke erst relativ spät erkannt wurde, gegen Ende des Mittelalters, was zum wirtschaftlichen Erfolgs der Stadt Tulln beitrug, die bereits relativ früh eine Donauüberquerung hatte, war die Situation in Paris ein vollkommen andere.)
Die ersten nicht-insularen Besiedlungen erfolgten am Rive-Gauche, denn den Vorteil des Verkehrsweges Seine wollte man anscheinend nicht missen. Dass sich an den Ufern der Seine eine der ersten Hochschulen Europas entwickelte, zeigt abermals auf die geographische Bedeutung dieses Flusses. In den Quellen wird die Bedeutung als „Lebensader“ der Stadt Paris beschrieben, denn nur über das Wasser konnte die prosperierende Stadt effektiv versorgt werden. Die Anlegung von Ports (Häfen und Länden), die heute allesamt nicht mehr erhalten sind, und die Ausrichtung zu diesen bestätigt die These der Lebensader.
Doch auch der Louvre als Sitz des Königs und architektonisch als Zentrum der weltlichen Macht sitzt nicht irgendwo im überschwemmungsfreien Hinterland, nein, direkt am Ufer als sichtbares Zeichen steht dieser überdimensionale Prunkbau, der seinesgleichen sucht. Es ist wiederum die Achse des Flusses, der den weiteren Ausbau der Stadt beeinflusst und sogar vorgibt. Eigentlich verwunderlich, dass Richelieu „seinen“ Palais Royal nicht ans Ufer setzte. Doch hatte er schlicht keinen anderen Platz mehr, um die Determinante „Nähe zum Louvre“ als äußeres Zeichen zu nutzen.
(Anders als in Wien, wo der Sitz des Kaisers die Hofburg darstellte, die weder am heutigen Donaukanal als auch am Wienfluss, geschweige denn an der Donau liegt)
Auch das Hôtel-de-Ville etwas stromaufwärts des Louvre, auf Höhe der Kathedrale Notre-Dame, als Sitz des Oberhauptes der Hauptstadt, ziert das Ufer der Seine. Man kann hier eine Verdichtung der Macht an einer Linie erkennen, aufgereiht wie die Perlen an einem Faden oder einer Kette.
Auch der stetige Aus- und Weiterbau entspricht der von der Seine vorgegebenen Achse, gefolgt vom Jardin des Tuileries zum (abgebrannten) Tuilerien- Schloss. Der zwischen Rue de Rivoli (ebenfalls parallel zur Seine verlaufend) und Seine liegende Place de la Concorde als einer der zentralsten Orte der Französischen Revolution lässt sich wie eine weitere Perle auf der „Kette“ anreihen.
Das wohl bekannteste Wahrzeichen, als größtes Überbleibsel einer der Pariser Weltausstellungen, ist der Eiffelturm. Als Teil im Areal der Weltausstellung, sozusagen als Schaufenster für die gesamte Welt, ist dieses Gebiet direkt an die Ufer der Seine angepasst.

Als kleine Abweichung, viel zu schwach um es als Ausbruch zu bezeichnen, kann man den Champs-Elysées bezeichnen. Als Verlängerung der traditionellen Königsachse, die sich an die Ufer der Seine drängt, ist hier eine Abweichung zu erkennen. Die zum Arc de Triomphe Etoile führende Prachtstraße Ludwig XIV setzt sich als geometrische Verlängerung dieser Geraden, die an den Flussabschnitt angelegt ist, fort. Doch selbst der futuristisch angehauchte Stadtteil La Defense steht abermals am Kreuzungspunkt zwischen der Seine, die in ihrer mäandrierenden Eigenschaft hier nord- südlich verläuft, und der so genannten Königsachse. Doch ist es abermals so, dass die Ufer der Seine einen klaren Anziehungspunkt ausüben.
Um den Kreis noch zu schließen, sei noch zu erwähnen, dass das Finanzministerium ebenfalls an und teils in der Seine seine geographische Bestimmung gefunden hat. Süd-östlich und stromaufwärts der Ile Saint-Louis ist der längliche Bau im rechten Winkel zur Flussrichtung am rechten Ufer angesiedelt. Doch wie eine Hälfte einer Brücke steht es über dem Fluß, um mit einem im Wasser stehenden Sockel zu enden. Da einem Finanzministerium sicherlich auch die Bedeutung der Macht zukommt, zeigt es abermals darauf hin, dass die Linie des Flusses diese auf sich vereinigt.
Allerdings fällt die natürliche Grenze der Seine eigentlich nicht wirklich als Barriere auf. Im Gegensatz zu Wien, das über fünf Straßen-Donaubrücken verfügt, legen sich in Paris weit mehr als 30 Brücken über die Wasserstraße. Heute ist die Seine in ein Korsett aus Stein und Beton gezwängt, der Höhenunterschied zum Pariser Niveau ist beträchtlich. Schätzungsweise 8 Meter, in denen die Seine zwischen Hoch- und Niederwasser schwanken kann, ohne bauliche Zerstörungen vorzunehmen. Die Brücken sind ebenfalls am selben Niveau wie das Terrain rund um den Fluss, sodass ein überqueren des Flusses oftmals nur dadurch auffällt, dass man, im Vergleich zur Donau bei Wien, links und rechts ein Rinnsal erblickt.
Selbst die Namen der Brücken passen sich insofern an die Tradition in Paris an, als dass ihre Benennung genauso der Veränderung unterworfen war wie die der Straßen. Zwischen Zeichen von Weltpolitischer Bedeutung (Pont Alexander III) über die geographische Nähe zu bedeutenden Bauten (Pont des Invalides, Pont de la Concorde) zur französischen Identität (Pont Charles de Gaulle, Pont St. Louis) bis hin zu Anekdoten (Pont au Double) reichen die Kreativitäten und Zufälle.
So kann die Seine sicherlich als Achse der Macht und der Bedeutung gesehen werden, denn als Baumeisterin und Grundstruktur in der Entstehung und Entwicklung der „Hauptstadt Europas“ kann ihr im wahrsten Sinne des Wortes niemand das Wasser reichen.

die (vorerst) letzten exzerpte aus meinen forschungsergebnissen...

Hillairet, Jacques: Dictionaire Historique. Des Rues de Paris, Paris 1963, S. 39-43.

La Seine – le fleuve
In prähistorischen Zeiten hatte die Seine eine Breite von ca. fünf Kilometern, floss ca. 37 Meter höher als heute und erreichte eine Wassertiefe von nahezu 40 Meter. Einzig die Inseln Montmatre, Belleville, Sainte-Geneviève und Chaillot ragten aus dem Wasser heraus. Durch den Klimawandel veränderte sich nicht nur die Vegetation, sondern auch das Flussbett, sodass sie ihren mäanderförmigen Verlauf einnehmen konnte. Als die Seine doppelt so groß wie heute war, bildeten sich die Inseln Louviers, Saint-Louis, la Cité und Cygnes heraus.
Über Jahrhunderte stellte die Seine die Lebensader von Paris dar, da sie der Transportweg für Nahrung, Holz oder Baumaterialien war. So verwundert es nicht, dass die Stadt schon 1297 drei Häfen zählte: Saint-Landry, Grève und Saint-Gervais. Bis 1709 entstanden am rechten Seineufer die Häfen Foin, Vin und Blé. Besondere Bedeutung erlangten die Häfen Saint-Nicolas und Saint-Paul.
So begannen die Pariser noch intensiver mit der Beschäftigung mit der Seine, ihren Hochwässern, Niederwässern oder Eisstößen. Dies insofern, als dass der Schiffsverkehr zum Hauptaugenmerk der Versorgung wurde. Über die Seine erfolgte auch die Kommunikation, die Tournelle sowie der Port Saint-Pauln war die Stadt mit der Außenwelt verbunden.
Die Hochwässer der Seine werden oftmals als furchtbar beschrieben: jenes vom Februar 1658, als der Wasserstand beim Pont de la Tournelle 8,81 Meter über dem Normalwasserstand reichte. Im Februar 1910 erreichte der Hochwasserstand 8,50 Meter, zu Weihnachten 1740 7,90 Meter über Normalwasser. So standen selbst die Erhöhungen Grenelle, Invaliden, Champs-Elysées oder der Place Vendome unter Wasser. Man evakuierte die Bürger aus den Häusern auf den Brücken und man erinnerte an die Überschwemmungen von 1206 und 1659, die den Zusammenbruch der Brücken mit ihren Häusern mit sich brachten.

Ile-de-la-Cité
Die Ile-de-la-Cité stellt seit Beginn an das Zentrum Paris’ dar. Vom gallischen Stamm der Parisii seit 250 v. Chr. bewohnt, die die Gegend um die Insel kontrollierten. Sie stellte die natürliche Kreuzung zwischen der Seine (Ost-West) und der großen Nord-Süd Verbindung dar. Diese war an dieser Stelle großteils vom Hochwasser geschützt. Die Ile-de-la-Cité wurde zum Hauptort der Parisii, sie nannten den Ort ursprünglich Lucotetia, aus dem Lutetia wurde. Die Römer siedelten sich aus Platzgründen zusätzlich ans linke Seineufer (rive gauche), das nördliche blieb vorerst unbewohnt. Zwei Passerelles, Fußgängerbrücken verbanden das nördliche und das südliche Seineufer – der Grand Pont (Pont Notre-Dame) und der Petit Pont (der seinen Namen behielt)

Ile Saint-Louis (nur neue Informationen notiert)
Ursprünglich aus zwei Inseln bestehend, der kleineren Ile-aux-Vaches und der größeren Ile-de-Notre-Dame. […]
Seit 1725 wird sie Ile Saint-Louis genannt. Ohne bedeutende Infrastruktur ist ihre Bedeutung ein Überbleibsel vom Großen Zeitalter in Paris.

Ile Louviers
Seine-aufwärts der Ile Saint-Louis war die Insel Javiaulx situiert, die durch einen schmalen Seine-Arm vom Ufer getrennt war. Dieses Stück Land wurde im 15. Jahrhundert von Nicolas de Louvriers gekauft, von dem sie ihren Namen hat. 1549 war sie Ausgangpunkt eines Schaukampfes für Heinrich II. 1671 wurde sie für 61 000 Pfund von der Stadt zurückgekauft, Etienne Turgot konstruierte eine Galeere, „La Seine“, mit der die Königin und der König auf der Seine promenieren und die Brücken inspizieren konnten. 1843 wurde der kleine Kanal zwischen Insel und Festland zugeschüttet, das ehemals rechte Ufer wurde zum Boulevard Morland, das linke zum Quai Henri IV.

Ile Maquerelle
Traurige Berühmtheit ereilte die Insel, die auf der Höhe des heutigen Eiffelturms dem linken Seine-Ufer vorgelagert war, um den 24. August 1572. Der Großteil der Leichen des Hugenottenaufstandes wurden nämlich dort in die Seine geworfen.1676 wurde die Insel unter Ludwig XIV in Ile des Cygnes umbenannt und 1773 der Ecole-Militaire eingegliedert sowie der kleine Kanal zugeschüttet. Heute ist sie Teil des Champ-de-Mars.

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